Effektiv gegen chronische Schmerzen
Wenn Spritzen nicht mehr helfen
Spritzen, Medikamente, physikalische Therapien oder ein Entspannungstraining bringen dann oft nicht mehr die gewünschte und vor allem dauerhafte Linderung. In diesen Fällen helfen aber oft alternative Ansätze der unterstützenden Schmerzbehandlung wie etwa die Stoßwellentherapie. Diese Methode kommt ursprünglich aus der Urologie und hat sich insbesondere im orthopädischen Bereich bewährt. Gute Erfolge werden etwa beim sogenannten Tennisellenbogen oder bei der Behandlung von Schulter- und Sehnenschmerzen erzielt.
Die für den Menschen völlig ungefährlichen Stoßwellen schaffen es, gezielt an das Weichteilgewebe heranzukommen. Eingesetzt werden sie direkt an den problematischen Körperstellen, um so die Schmerzen im Bereich von Sehnen oder Muskeln zu verringern. Das gelingt, indem die Durchblutung gesteigert und die Blutgefäße erweitert werden.
Wellness mit medizinischer Kompetenz
Angeboten wird die sanfte Alternative unter anderem im Vier-Sterne-Superior-Hotel Mirabell in der Südtiroler Gemeinde Olang. Hier im Zentrum des Pustertals hat sich eine ganz neue Form von Wellness in Kombination mit unterstützender Schmerztherapie etabliert (Infos unter www.mirabell.it). Gestartet wird die Behandlung mit einer ganzheitlichen Diagnose und Beratung. Dabei werden auch die Auslöser und eine genaue Symptomatik der Beschwerden erfasst und berücksichtigt. Zu den Auslösern können ein Unfall oder Stress, Ernährungsfehler oder auch Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Rheuma gehören. Auf Basis dieser Daten erstellt der Therapeut einen Behandlungsplan. Zur Abrundung der Behandlung werden außerdem ergänzende Verfahren wie Akupunktur oder Homöopathie eingesetzt.
Die Einsatzbereiche der Stoßwellentherapie
Die Einsatzmöglichkeiten der Stoßwellentherapie sind vielfältig. Sie werden unter anderem in der Orthopädie zur Behandlung von nicht heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen) und zur Auflösung von Verkalkungen an Sehnen und Einlagerungen in Gelenken eingesetzt. Auch Schmerzen an Sehnenansätzen - wie "Tennisellenbogen" und "Golferellenbogen" -, der Fersensporn und Schmerzen bei Arthrosen (Verschleißerkrankungen) lassen sich damit therapieren. Das gilt auch für chronische Schmerzen an knochennahen Weichteilen.
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